Würth
SMP Klebedichtstoff XTREME
Registration Code: E4XK06
Quality phase Sentinel Holding Institut GmbH
ENV1.2 Version 2018 Risiken für die lokale Umwelt
(12 Kleinflächige Verklebungen mechanisch belasteter Fugen; nicht betrachtet werden hier die Bereiche Glasbau, Fassade und Brandschutz)
QS 4
ENV1.2 Version 2023 Risiken für die lokale Umwelt
(11 Verklebungen und Abdichtungen im Innenraum)
QS 4
Product description
Hinweis Originalgebinde dicht verschlossen, trocken bei Temperaturen von +15°C bis +25°C ohne direkte Sonnenbestrahlung lagern. Polyolefine (u. a. PE, PP) lassen sich ohne Vorbehandlung z. B. Plasma- oder Corona-Verfahren nicht kleben. Bei Verklebung auf PVC, ABS, PS-hart, Beton und pulverbeschichteten Oberflächen wird grundsätzlich ein Primern mit HaftPlus Kunststoff/Holz/Stein (Art.-Nr. 089010062) empfohlen. Bei nichtsaugenden Werkstoffen (Materialfeuchte <8 %) miteinander muss der Klebstoff zusätzlich mit Wasser „feinst bestäubt“ werden, um die vollständige Aushärtung zu erzielen. Die geklebten Werkstücke sollten erst nach vollständiger Durchhärtung des Klebstoffes überlackiert werden; bei vorzeitiger Lackierung kann eine Blasenbildung des Lackes nicht ausgeschlossen werden. Die Verklebungen von Materialien mit unterschiedlichen Längenausdehnungen müssen insbesondere bei Belastung in wechselnden Temperatureinsatzbereichen bezüglich ihres Langzeitverhaltens bewertet werden. Eloxierte Oberflächen lassen sich aufgrund ihrer Vielfalt, ihres Alters und ggf. einer Zusatzbehandlung wie Ölen oder Wachsen keine durchgängige Aussage zur Benetzbarkeit oder Verklebbarkeit dieser Klebeflächen zu. Wir empfehlen wegen der schwierigen Definition von Aluminiumoberflächen und -qualitäten grundsätzlich ausreichende Informationen vom Lieferanten einzuholen, um für die anstehende Verklebung optimale Vorbehandlungen zu treffen; ausreichende Eignungsversuche sind nötig. Bei der Edelstahlherstellung und -bearbeitung werden häufig Hilfsmittel wie Wachse, Öle etc. eingesetzt, die in der Regel nicht durch einfache Wischreinigung entfernt werden können; hier hat sich gezeigt, dass nach der Reinigung mit Reiniger Typ 60 (Art.-Nr. 0892130030, 0892130031) ein Anschleifen, besser Sandstrahlen der Oberfläche mit nachfolgender wiederholter Reinigung mit Lösungsmittel eine deutliche Verbesserung der Klebeergebnisse bringt. Verzinkte Bleche sind grundsätzlich vor dauerhaft einwirkender Feuchtigkeit zu schützen „Weißrostbildung“, hier muss bei Verklebungen ausgeschlossen sein, dass auftretende Feuchtigkeit an die Klebefläche kommt! Pulverbeschichtungen mit PTFE-Anteilen lassen sich ohne Vorbehandlung (z. B. Plasma-Verfahren) nicht zuverlässig kleben PMMA darf nur spannungsfrei verklebt werden, da sonst mit Spannungsrissen zu rechnen ist Bei Spiegelverklebungen unbedingt die Technischen Richtlinien des Glaserhandwerks Nr.11, aktuelle Auflage beachten ISEGA: Kann im lebensmittelnahen Bereich, z. B. zur Verklebung von Wand- und Bodenbereichen in lebensmittelbe- und verarbeitenden Betrieben verwendet werden. Unbedenklichkeitserklärung Nr.: 42178 U16 GEV: Nach den Kriterien der GEV eingestuft in die EMICODE-Klasse EC1PLUS Die Verarbeitungsangaben sind Empfehlungen, die auf unseren Versuchen und Erfahrungen beruhen; vor jedem Anwendungsfall sind Eigenversuche durchzuführen. Aufgrund der Vielzahl der Anwendungen sowie der Lagerungs- und Verarbeitungsbedingungen übernehmen wir keine Gewährleistung für ein bestimmtes Verarbeitungsergebnis. Soweit unserer kostenloser Kundendienst technische Auskünfte gibt bzw. beratend tätig wird, erfolgt dies unter Ausschluss jeglicher Haftung, es sei denn, die Beratung bzw. Auskunft gehört zu unserem geschuldeten, vertraglich vereinbarten Leistungsumfang oder der Berater handelte vorsätzlich. Wir gewährleisten gleich bleibende Qualität unserer Produkte, technische Änderungen und Weiterentwicklungen behalten wir uns vor. Anwendungsgebiet Ideal geeignet für den Fahrzeug-, Karosserie-, Caravan- und Containerbau, Lüftungs- und Klimatechnik, das Bauhandwerk, diverse Industriebereiche, Schiffsbau sowie für den Metall-, Apparate- und Anlagenbau, Papierindustrie bzw. Anwendungen in Pharma-, Getränke-, - und Lebensmittelindustrie gemäß ISEGA Zertifikat, etc. Anleitung Die Haftflächen müssen fest, sauber, trocken, öl- und fettfrei sein. Die Gewindekappe abschneiden, Düse aufschrauben und auf die gewünschte Strangbreite zuschneiden. Den Klebstoff mit geeigneter Auspresspistole verarbeiten. Klebstoff in vertikalen Raupen in Abstand von 30 cm Auftragen. Die angebrochene Kartusche wieder luftdicht verschließen. Innerhalb der Hautbildezeiten müssen die Werkstücke gefügt werden. Nach dem Fügen werden die Teile bis zum Erreichen der Funktionsfestigkeit fixiert/gepresst. Hervorgetretenen Klebstoff im frischen Zustand entfernen. Die Reinigung von ausgehärtetem Klebstoff ist nur mechanisch möglich. Spiegelverklebung: Die zu klebenden Spiegeleinheiten bzw. die Substrate sollten auf Raumklima klimatisiert sein um Spannungen im späteren Verbund zu vermeiden. Die Lackschicht der Rückseite darf keine Beeinträchtigungen aufweisen. Mechanische Einwirkungen wie das Anschleifen der Lackschicht oder Kratzer durch spitze Gegenstände sind zu vermeiden. Rückstände, Staub und ölige Verschmutzungen mit Antistatischer Kunststoffreiniger entfernen. In Wohnräumen bzw. bei Spiegelflächen unter 1 m Höhe ist generell ein Mindestabstand des Spiegels zum Untergrund von 5 mm für eine ausreichende Hinterlüftung einzuhalten In Nassräumen bzw. bei Spiegelflächen über 1 m Höhe beträgt der Mindestabstand Spiegel zum Untergrund mindestens 10 mm Im Möbelbau sollte konstruktionsbedingt ein Mindestabstand des Spiegels zur Möbeloberfläche von min. 0,2 mm eingehalten werden Die Länge der aufgebrachten Raupen soll 200 mm nicht überschreiten. Der Abstand zwischen den Streifen soll ca. 20 cm betragen. Den Klebstoff in SENKRECHTEN Raupen auftragen – Auf keinen Fall den Klebstoff waagerecht, in Punkten oder in X-Anordnung auftragen! Je 1 kg Spiegelgewicht wird eine Klebefläche von 10 cm³ mit Klebstoff in Raupenform favorisiert. Innerhalb von 10-15 Minuten nach dem Klebstoffauftrag Spiegel montieren und gut andrücken. Der Spiegel ist spannungsfrei für min. zwei Tage zu fixieren. Deckenverspiegelungen, Absturzsicherungen sowie Konstruktionen die einer stetigen und extremen Witterung ausgesetzt sind müssen mechanisch fixiert werden. Eine Befestigung nur mit Klebstoff ist nicht ausreichend.Documents
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Würth
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Reinhold-Würth-Straße 12–17 74653 Künzelsau
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